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Tandem-News
Dringender Handlungsbedarf: Internationalen Jugendaustausch nachhaltig sichern
Die Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit in Deutschland rufen in einem Positionspapier die Politik zum Handeln auf. So auch Tandem. Die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen der internationalen Zusammenarbeit für und mit jungen Menschen müssen nachhaltig gesichert werden. Langjährige internationale Kooperationen, grenzüberschreitende Begegnungen und engagierte bilaterale Zusammenarbeit dürfen nicht aufgrund der Corona-Pandemie verloren gehen.
Viele Hunderttausend Jugendliche nehmen jedes Jahr an internationalen Begegnungsprogrammen in Europa und weltweit teil. Diese Erfahrungen prägen persönliche Identitäten, begründen biographische Entwicklungen, eröffnen berufliche Horizonte und stärken Bewusstsein und Engagement für ein Zusammenleben in Demokratie und Vielfalt - über nationale Grenzen hinweg.
Neue Wege 2021: Netzwerke stärken, Partnerschaften erneuern, digitale Begegnungen gestalten
Die Corona-Pandemie hat im Jahr 2020 einen tiefen Einschnitt in diesem wichtigen Feld internationaler Bildungsprozesse und Austauschkooperationen verursacht: Geplante Begegnungen junger Menschen konnten nicht stattfinden, grenzüberschreitende fachliche Zusammenarbeit in der Jugendhilfe steht in der Warteschleife, internationale Kooperationen in der jugendpolitischen Zusammenarbeit drohen verloren zu gehen. In dieser Situation besteht dringender Handlungsbedarf für Ermutigung, Erneuerung und Digitalisierung. Die über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen der europäischen und internationalen Zusammenarbeit für und mit jungen Menschen dürfen nicht verloren gehen. Was ist jetzt zu tun? Das Positionspapier mit den Forderungen der Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit finden Sie hier.
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